Yoga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt „das Joch“, was für die Verbindung steht. Sie verbindet und harmonisiert Körper, Geist und Seele. Die Yoga-Praxis ist ein Weg. Zurück zu Deinem Inneren in Verbindung mit Deinem Außen. Dein Weg.
Der indische Gelehrte Pantanjali gilt als Begründer des Yoga. Damals bestand Yoga aus der „Fähigkeit, den Geist ausschließlich auf ein Objekt auszurichten und diese Ausrichtung, ohne Ablenkung aufrechtzuerhalten.” Das ist mindestens 4000 Jahre her. Von Pantanjali stammt das Grundwerk und der philosophische Leitfaden - das „Yoga Sutra”. Darin beschreibt er die acht Glieder des Yoga-Weges:
1. Yama – Verhaltensregeln
2. Niyama – Selbstdisziplin
3. Asanas – Körperhaltungen
4. Pranayama – Atemtechniken
5. Pratyahara – Positiver Geist
6. Dharma – Konzentration
7. Dhyana – Meditation
8. Samadhi – Erleuchtung
Seit der ersten Erwähnung hat sich Yoga vielfach gewandelt und weiterentwickelt und ist heute auf der ganzen Welt in unterschiedlichen Formen und Stilen zu finden. Yoga ist zeitlos und beliebt, denn es bringt Bewegung, Stärke und Entspannung ins Leben. Schon in der Bhagavad Gita (spirituellen Schriften des Hinduismus) steht geschrieben: „Yoga ist die Weisheit des Handels – Yoga ist die Bezwingung des eigenwilligen ungestümen Geistes – Yoga ist Einssein mit dem Selbst.”
Yoga ist ein Weg, der nicht (nur) dazu beiträgt, besser in den Asanas zu werden, sondern besser mit dem Leben zurechtzukommen, mit sich und den Stimmungen. Dabei ist jeder Stil richtig, individuell für den Menschen, zu dem er passt. Denn Yoga ist eine Philosophie, keine Religion.
Nach meiner Erfahrung spüren die meisten Anfänger schon nach wenigen Praxisstunden, wie gut Yoga für sie ist.
Auch zahlreiche Studien belegen die positiven Effekte auf Körper und Geist. Hast Du es auch schon ausprobiert?
Vorteile von Yoga für den Körper
Vorteile von Yoga für den Geist